Energiewende ein breites Diskussionsthema -
Vor gut einem Jahr besuchte die Flosser SPD Stadt und Landkreis Neumarkt um sich ein Bild vor Ort von den Windkraftanlagen zu machen und Informationen einzuholen. Die SPD Neumarkt mit Vorsitzendem Johannes Foitzik war gerne bereit die Parteifreunde aus dem Neustädter Landkreis zu führen und zu informieren.
Das Thema der regenerativen Energien, die Flosser Photovoltaikanlage sowie das Bemühen um eine kommunale Energiewende wurde bereits in Neumarkt diskutiert und ein Gegenbesuch vereinbart. Am vergangenen Samstag gab es das zugesagte Wiedersehen. SPD Vorsitzende Eli Dreßler mit Stellvertreter Georg Ettl sowie Fraktionssprecher Siegfried Schuller konnten am Rathausparkplatz die Neumarkter Parteifreude mit Stadträtin und Fraktionsvorsitzende Gertrud Heßlinger, Stadträtin Ursula Plankermann sowie SPD Vorsitzenden Johannes Foitzik und weiteren Vorstandsmitgliedern begrüßen.
Bürgermeister Günter Stich war es vorbehalten den Gästen einen kurzen Blick in die Geschichte des Marktes zu geben und auch auf kommunale Besonderheiten hinzuweisen. Fragen der Gäste galten der Errichtung des Flosser Solarparks sowie der Entstehung der ZENO GmbH und auch der Bürgerenergiegenossenschaft ZENO. Derzeit stünden im Landkreis Neumarkt 30 Windkraftanlagen. Für weitere 39 sei eine Genehmigung beantragt. Die bestehenden Anlagen seien alles Investorenmodelle so Stadträtin Heßlinger. Das Ziel der in Floß angestrebten Energiewende, die kommunale Zusammenarbeit und die Einbindung der Bevölkerung wie auch die Wertschöpfung vor Ort seien der große Unterschied hielten die Neumarkter Parteifreunde beeindruckt fest.
Ein Besuch mit Erläuterungen im Flosser Solarpark durfte nach dem Rathaus nicht fehlen. Kräftig schien auch die Sonne und die Wechselrichter der Anlage zeigten volle Leistung. 13082 Kilowattstunden Strom wurden am Besuchstag erzeugt konnte Bürgermeister Stich den Gästen erläutern, 3,5 Millionen Kilowattstunden seit der Inbetriebnahme.
Ein Blick in die Synagoge und die Besonderheiten der jüdischen Geschichte des Marktes durften beim Besuchsprogramm nicht fehlen. Einen gemeinsamen und auch gemütlichen Abschluss gab es in der Zoiglstube beim „Gogerer“. Mit einer Brotzeit gestärkt und der Zusage die gemeinsame politische Arbeit fortzusetzen machten sich die Neumarkter wieder auf die Heimreise.
Die SPD Neumarkt zeigte sich beeindruckt von den energiepolitischen Plänen in Floß. SPD Vorsitzende Eli Dreßler (zweite von links) hatte zum Gegenbesuch eingeladen. Für Stadträtin Gertrud Heßlinger (vierte von links) und SPD Vorsitzenden Johannes Foitzik (vierter von rechts) gab es auch viele neue Informationen zumThema „Kommunale Energiewende“. Text und Bild: SPD OV Floss