
Fraktionschef Maget und Bildungspolitiker Pfaffmann auf Informationsreise in Mainz und Wörth am Rhein - Mehr Chancengleichheit möglich.
Fraktionschef Maget und Bildungspolitiker Pfaffmann auf Informationsreise in Mainz und Wörth am Rhein - Mehr Chancengleichheit möglich.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Franz Maget und der bildungspolitische Sprecher Hans-Ulrich Pfaffmann haben sich zu Beginn der Woche mit der rheinland-pfälzischen Kultusministerin Doris Ahnen und den SPD-Bildungspolitikerinnen Ulla Brede-Hoffmann und Marianne Grosse der SPD-Landtagsfraktion zu Gesprächen über die Bildungspolitik getroffen. Auf dem Programm stand zudem ein Besuch in der Regionalschule in Wörth am Rhein.
"In Bayern heißt es in der Bildungspolitik immer nur: Das geht nicht! Rheinland-Pfalz zeigt uns wie man es macht", erklärte Maget am Ende des zweitägigen Informationsbesuchs. Der Fraktionsvorsitzende lobte insbesondere die Kostenfreiheit der Kinderbetreuung und die hob bessere individuelle Förderung aller Schülerinnen und Schüler in der Ganztags-Regionalschule in Wörth hervor. Rheinland-Pfalz führt bis 2010 einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz ab zwei Jahren ein, der bis dahin schrittweise kostenfrei gestellt wird. Kultusministerin Ahnen will damit mehr Chancengleichheit in der Bildungskette für alle verwirklichen. Das Bundesland ist zudem führend beim Ausbau der Ganztagsschulen in Deutschland.
In der Regionalschule Wörth sind Haupt- und Realschule zusammengelegt, der rhythmisierte Unterricht findet bis 16 Uhr statt und die Schülerinnen und Schüler werden am Nachmittag von den gleichen Lehrern unterrichtet und betreut wie am Vormittag. Durch spezielle Förderung in kleinen Gruppen erreichen drei Viertel der Schüler einen von den Arbeitgebern in der Region geschätzten Realschulabschluss, etliche wechseln sogar ins Gymnasium. Für Pfaffmann ist dies der Beweis, dass bei mehr individueller Förderung auch bessere Schulleistungen erzielt werden. Bis zur neunten Klasse haben die Schüler eine Chance auf alle Abschlüsse. Erst dann entscheidet sich, ob ein Kind den Hauptschulabschluss macht, die mittlere Reife oder sogar weiter aufs Gymnasium gehen kann. "Hier wir nicht selektiert, sondern gefördert. In Bayern werden Ressourcen der Schüler verschwendet." Der Erfolg gibt der Regionalschule Wörth recht: Immer mehr Eltern schicken ihre Kinder dorthin. Er wurde möglich, weil das Kultusministerium es zulässt, dass für eine Region passende Schulformen entwickelt werden können.
Die Regionalschule in Rheinland-Pfalz ist eine Antwort auf die sinkenden Anmeldezahlen für die Hauptschulen. Nur noch zehn Prozent entscheiden sich für diese Schulart. Allerdings ist die aus Haupt- und Realschule bestehende Regionalschule noch nicht flächendeckend Realität. Mit sinkenden Schülerzahlen kämpfen auch die bayerischen Hauptschulen. Die SPD-Landtagsfraktion hält die Regionalschule für eine sinnvolle Lösung dieses Problems.
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