Die SPD-Kreistagsfraktion mit Fraktionsbeirat und dem SPD-Kreisvorsitz
Die Situation in der Jugendhilfe beleuchtete die SPD und erhielt viele Einblicke auch auf die finanziellen Auswirkungen im Kreishaushalt.
Die Situation in der Jugendhilfe beleuchtete die SPD und erhielt viele Einblicke auch auf die finanziellen Auswirkungen im Kreishaushalt.
Neustadt WN. (eig) Andrea Höning, Leiterin des Jugendamtes, hielt vor den SPD Kreisrätinnen und Räten fest, dass eine akribisch genaue Aufstellung der Kosten in den Haushaltsansätzen Zielsetzung sei. Schwer zu berechnen seien aber die Kosten und so war 2021 kein „normales Jahr“. Die Fallzahlen im Heimbereich und in der ambulanten Betreuung erläuterte Höning ebenfalls ausführlich. Derzeit befänden sich 76 Kinder in der Vollzeitpflege bei Pflegeeltern.
Eine Zunahme bei der Eingliederungshilfe und bei der Tagespflege sei ebenfalls festzustellen, aber es sei auch schwierig den Bedarf mit den zu Verfügung stehenden Pflegestellen abzugleichen. Auf Nachfrage von Lina Forster hält die Jugendamtsleiterin fest, dass die Jugendhilfeplanung im Landkreis konkret sei und mit Personal und Stelle nun ausgestattet sei. Ein Einstieg sei für 2022 geplant.
Ebenso eindrucksvoll für die Fraktion waren auch die Ausführungen von Norbert Meister vom Netzwerk „KoKi“ für frühkindliche Förderung. Bei 50 Prozent der Eltern müsse eine psychische Krankheit festgehalten werden. Leider sei eine stationäre Behandlung ortsnah und in der Region nicht vorhanden. Hier stünden nur Zentren in Nürnberg und Bayreuth zur Verfügung und zudem gelte es einen Fachkräftemangel bei steigenden Geburtenzahlen und Bedarf in Einklang zu bringen.
Eine Betreuung von rund 60 bis 70 Familien im Jahr bewerkstellige das Netzwerk mit zwei Personalstellen, so Meister. In der Familiengesundheits- und Kinderkrankenpflege seien 10 Kräfte im Einsatz. Es gelte „frühe Hilfen“ bereits in der Entwicklung abzuholen. Weiterhin hält er neben der frühzeitigen Erkennung eine sehr enge Zusammenarbeit fest. Keine Angst sich Hilfe zu holen so sein Apell und seine Zusammenfassung.
Die Jugendhilfeausgaben stehen im Entwurf des Kreiskämmerers für das Jahr 2022 mit 12.036.099,-- Euro im Ansatz und es müsse auch von steigenden Tagessätzen für stationäre und teilstationäre Maßnahmen gerechnet werden so die Feststellung von Fraktionsvorsitzenden Günter Stich. Dieser Ansatz sei keinesfalls eine Kritik, sondern auch eine Anerkennung der guten und wertvollen Arbeit im Jugendamt und in der „KoKi“ Stelle. Gerne werde sich die SPD Fraktion auch weiterhin und regelmäßig informieren fasste Stich mit einem Dank an die Referenten zusammen.
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